Gute Fischereigewässer
Die Sinnern Seen sind typische Wildmarksseen mit bester Wasserqualität. Die
Gewässer sind reich an großen Hechten, es gibt viele Barsche und
eingesetzten Zander. Der Große Sinnern (Stora Sinnern) ist 230 Hektar groß
mit einer durchschnittlichen Tiefe von mehr als zehn Metern. Der Kleine
Sinnern (Lilla Sinnern) umfaßt 114 Hektar mit einer mittleren Tiefe von drei
Metern. Die Seeböden bestehen hauptsächlich aus Stein und Kies. Spinnangeln
und Schleppfischen sind die besten Methoden für ein gutes Resultat, aber
auch Wurfangeln kann ein gutes Resultat bringen. Man kann fünf
Aluminiumboote mit 4 PS Motoren und Echolot mieten. Ein Angelschein ist
erforderlich, den kann man bei dem Vermieter kaufen. Gefischt wird nach dem
catch-and-release Prinzip (fangen und wieder freilassen). Fang für den
Verbrauch in der eigenen Küche während des Aufenthaltes darf man behalten.
Der Wald rund um Sinnern
Der Wald ist ein wichtiger Teil unserer Landschaft, unserer Geschichte
und unserer Wirtschaft. Kurz gesagt, der Wald ist ein Teil unserer Identität
und unserer Seele. Wir wissen, daß wir aus der Ruhe und der Harmonie, die
uns der Wald schenkt, Kraft schöpfen können. Die saubere Luft, die
wunderschönen Aussichten, spannende Begegnungen mit den Tieren des Waldes –
das alles trägt dazu bei. Wir wissen auch, daß viele unserer Gäste
Spaziergänge und Fahrradausflüge schätzen, die ihre Kondition stärken und
die Batterien neu aufladen.
 Specht und viele
Singvögel. Am Stora Sinnern sind Fischadler und Prachttaucher beheimatet,
ein Zeichen dafür, daß der See Wildnischarakter hat.Das Gebiet und die Seen
gehört zu der Natura 2000-Region, ein EU-Reservat, was bedeutet, daß die
Gegend eine interessante Natur mit einem reichen Pflanzen- und Tierleben
hat.
Die Wälder bestehen sowohl aus Nadel- als auch Laubwald. Sie sind leicht
zugänglich mit vielen guten Wegen für Spaziergänge und Fahrradtouren. Es
gibt geeignete Wege für längere und kürzere Ausflüge, und man kann Fahrräder
mieten. In den Wäldern gibt es auch viele kulturhistorische Plätze. Wir
stehen gern zu Ihrer Verfügung, wenn Sie eine geführte Wanderung haben
möchten.
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Steinkate mit Ahnen aus dem Mittelalter
Das Gebiet um die Sinnern Seen ist eine sehr alte Kulturregion. Bereits im
Mittelalter förderte man Sumpferz aus dem Boden des Stora Sinnern, das dann
auf dem Hügel geschmolzen wurde, wo heute das Ferienhäuschen Kolarhytten
liegt. Dort gibt es auch eine Steinkate aus dem Mittelalter. Der Letzte, der
sommersüber dort wohnte, war Nisse Pell. Er lebte von Jagd und Fischerei. Es
wird erzählt, daß er die großen Hechte kannte, die in den Buchten standen.
Einmal traf er ein paar stolze Jungen, die einen Riesenhecht zwischen sich
trugen. Nisse war entrüstet:
„Habt ihr diesen Hecht gefangen! Den hatte ich für die Frau auf dem Bergahof
aufgehoben.“ Er pflegte nämlich Hechte auf den Höfen zu verschenken und
bekam dafür zum Dank Schweinefleisch, Milch und manchmal auch Branntwein.
Die Kate kann man noch heute besuchen
Nisse Pells Kate wurde 2005 in ihren ursprünglichen Zustand
wiederhergestellt. Im Wald rund um unsere Ferienhäuschen gibt es auch noch
andere Plätze, die davon zeugen, wie der Boden damals genutzt wurde, z.B.
Katen, Quellen und anderes. Wir stehen gern zu Ihrer Verfügung, wenn Sie
mehr über diese Plätze wissen möchten.
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